IBIM steht für politische Bildungsarbeit, die sich mit dem Zusammenleben und Konflikten in der Migrationsgesellschaft befasst. Unter der Migrationsgesellschaft verstehen wir eine Gesellschaft, die Migration und daraus entstehende Diversität in ihr Selbstbild integriert.

In unserem Verein arbeiten und engagieren sich Menschen, die bereits langjährig in der außerschulischen Bildungsarbeit aktiv sind, über vielfältige Erfahrungen und fundiertes Wissen in den ensprechenden Themen und Arbeitsfeldern besitzen.
Das Team von IBIM ist sowohl fachlich als auch biografisch divers zusammengesetzt, wodurch wir sowohl die soziale, kulturelle sowie religiöse Diversität unserer Gesellschaft abbilden, als auch verschiedene Perspektiven zusammenbringen möchten. Dabei ist uns die Stärkung und Sichtbarmachung von Diskriminierung betroffener und marginalisierter Perspektiven ist uns dabei besonders wichtig.

Für die politische Bildung folgt daraus das Ziel, sich für gleichberechtigte Teilhabe und Inklusion aller Mitglieder der Migrationsgesellschaft einzusetzen und somit auch am Status quo gesellschaftlicher Machtverhältnisse zu rütteln. Konflikte gehören in einer demokratischen Gesellschaft dazu. Sie sind im Kontext einer Migrationsgesellschaft in komplexe Machtbeziehungen eingebettet. IBIM setzt es sich zum Ziel, zur Analyse und Bearbeitung dieser Konflikte mit dem intersektionalen Ansatz zu arbeiten und neue Strategien, innovative Bildungsansätze sowie Materialien- und Angebote zu entwickeln. Gemeinsam wollen wir gesellschaftliche Entwicklungen Prozesse mit progressiven Bildungsstrategien mitgestalten.