Wir bieten verschiedenste Beratungen für Schulen, Politik und Kommunen u.a. zur Weiterentwicklung in den Bereich der Rassismus- und Antisemitismuskritischen Bildungsarbeit an:
Beratung zum Themenfeld „türkeibezogene Konflikte“
Beobachten Sie unter Ihren Schüler*innen bestimmte nationalistische oder religiöse Symbolik, die Sie nicht kennen und einordnen können? Machen Ihre Schüler*innen abfällige Äußerungen über Minderheiten in der Türkei (Kurd*innen, Armenier*innen oder Alevit*innen u.w.)? Oder hören Sie Sympathiebekundungen für rechtsextremistische und islamistische politische Figuren und Organisationen wie bspw. „Graue Wölfe“?
Hinter solchen Äußerungen und Haltungen können sich möglicherweise demokratiefeindliche Einstellungen verbergen, welche auf türkische rechte politische Diskurse zurückgehen und in den Klassenzimmern und Schulhöfen in Deutschland anzutreffen sind.
Wir beraten Sie gerne!
Wir helfen pädagogischem Personal, Schulleitungen, Eltern/Sorgeberechtigten und Schüler*innen, anlassbezogen und/oder präventiv, „türkeibezogene Konflikte“ zu verstehen, diese einzuordnen. Wir zeigen Ihnen adäquate pädagogische Handlungsperspektiven auf.
Wir sind für Sie Mo und Do 10-13 Uhr unter 030/74073361 telefonisch erreichbar. Ansonsten schreiben Sie uns gerne immer per Mail unter beratung@ibim.info.
Beratung bei rassistischen und antisemitischen Diskriminierungen
Rassistische und antisemitische Diskriminierungsformen gehören zum Alltag. Das trifft leider genauso auf Schulen und andere Bildungseinrichtungen zu.
Bei Diskriminierungsfällen beraten wir alle schulischen Akteure, Lehrkräfte und pädagogisches Personal, Schüler*innen und Eltern/Erziehungsberechtigte.
Sie haben Diskriminierung erfahren oder beobachtet? Oder Sie wollen Ihre Schule/Jugendeinrichtung diskriminierungskritisch gestalten, dann können wir Ihnen helfen. Anlassbezogen oder langfristig präventiv-pädagogisch zeigen wir Ihnen angemessene Handlungsstrategien, wie Sie rassismus- und antisemitismuskritisch intervenieren können. Dabei können wir unterstützend bei der Implementierung von gezielten Angeboten mitarbeiten und Bildungskonzepte für deren Umsetzung erstellen.
Bei Diskriminierungsfällen können wir auf Wunsch und nach Interesse der betroffenen Personen die Kontaktdaten von spezialisierten Beratungsstellen vermitteln, ggf. kann auch eine persönliche Begleitung bei Beratungen und Vermittlungsgesprächen erfolgen.
Außerdem bieten wir bei Vorfällen Unterstützung beim Umgang mit Medien und Öffentlichkeit, da es erfahrungsgemäß große Unsicherheiten in Krisensituationen entstehen,wenn ein Fall in der Schule medienöffentlich thematisiert wird.
Schreiben Sie uns gerne an: beratung@ibim.info